In Zeiten einer immer kleiner werdenden Welt sind internationale Kontakte wichtiger denn je. Dieser Wahrheit öffnet sich auch die Realschule plus in Hauenstein und pflegt nun schon im zweiten Jahr eine Schulpartnerschaft zu einer Schule in Cobrera de Llobregat bei Barcelona. Die Projektsprache ist Englisch, so dass alle Beteiligten sich in der Sprache üben und Sprechhemmungen ablegen können. Diese Partnerschaft wird dadurch mit Leben gefüllt, dass die Schüler sich gegenseitig besuchen. So konnte die Wasgauschule in der letzten Woche eine Schülergruppe von 20 Schülern mit ihren Lehrerinnen in Hauenstein begrüßen. Erwartet wurden die Jugendlichen von Schülern der 8. bis 10. Klassen der Realschule plus.  

Die Schüler, die bei den Familien untergebracht waren, deren Kinder auch im nächsten Frühjahr nach Spanien fliegen, durften einen goldenen Oktober im wunderschönen Wasgau erleben. Besonders beeindruckend für die „Stadtkinder“ aus dem Süden war die Farbenpracht des Pfälzer Waldes sowie die Herzlichkeit  beim kulinarischen Empfang der Gasteltern mit einem Pfälzer Abend, bei dem keine regionale Spezialität fehlte.

Schulleiterin A. Hübsch begrüßte die spanischen Gäste und betonte den großen Erfolg, für die Sprachkenntnisse und die charakterliche Bildung der Schüler, den dieses Projekt schon in der Vergangenheit hatte.

Ein voller Terminkalender führte die spanisch-deutsche Gruppe an wichtige Orte wie Speyer oder Heidelberg aber auch ins beschauliche Hauenstein, wo Ausflüge an die Queichquelle, den Paddelweiher oder ein Schulgottesdienst auf dem Winterkirchel im Vordergrund standen. Doch gleichgültig, an welchem Ort sich die Jugendlichen befanden, es wurde gesungen, getanzt und auf Englisch geredet.  

Nach dem schmerzhaften Abschied fiebern nun beide Schulen auf den Gegenbesuch im kommenden Frühjahr.


 

Bei schönem, trockenem Herbstwetter wanderten die knapp 300 Schüler und Schülerinnen der Wasgau Realschule Plus am 19.10.18 von Hauenstein aus auf den Winterberg, um dort einen ökumenischen Dankgottesdienst zu feiern. Warum der Ort Winterberg und das Kirchlein Winterkirchel heißt, erfuhren die Kinder hautnah, denn zu der frühen Stunde ließ sich die Herbstsonne zunächst noch nicht blicken und es war einigen doch recht kalt dort oben. In einer kurzen Vorstellung des Winterkirchels erfuhren die Schüler einiges Wissenswertes, das sie dann doch erstaunte. Besser verstanden die Jugendlichen dadurch, dass vielen älteren Menschen dieses kleine Kirchlein im Wald am Herzen liegt und ein besonderer Ort ist.

Den Gottesdienst selbst gestalteten die Schüler und Schülerinnen aus den verschiedenen Religionskursen. Zum Schluss las jede Klasse ihre persönlich gestaltete Dankeskarte vor und ließ diese mit einem Luftballon in den Himmel steigen. Pastoralreferentin Frau Müller führte durch den Gottesdienst und regte die Schüler an auch ihren ganz persönlichen Dank oder ihre Sorgen und Nöte mit in den Himmel zu schicken. Nach diesem gelungenen, wenn auch außergewöhnlichen Gottesdienst, machten sich die Schüler und Schülerinnen mit ihren Klassenlehrern wieder auf den Rückweg. Einig war man sich, dass man dies sicherlich wiederholen wird. 


 

Unter diesem Motto feierte die Wasgauschule - Realschule plus Hauenstein am vergangenen Samstag ihren Tag der offenen Tür. 

In einer Mischung zwischen Mitmachunterricht für Schüler und Eltern der Realschule plus und einem Berufsorientierungs-Parcours für die höheren Klassen war die gesamte Schulgemeinschaft auf den Beinen. In vielen anschaulichen und praktischen Stationen wechselten Schüler der 5. Klasse bis zur 7. Klasse mit ihren Eltern und Besuchern sowie den Kindern, die auf der Suche nach der richtigen weiterführenden Schule sind, durch das Schulhaus. Gleichzeitig überzeugten sich die Schüler der 8. bis 10. Klassen sowie Gäste und Freunde der Wasgauschule von der Kompetenz des Berufsorientierungsprogramms. 

Der Schwerpunkt Berufswahl, auf den die Hauensteiner Schule neben der schulischen Bildung großen Wert legt, wurde sowohl in Stationen der GENIEfabrik als auch in der Präsenz repräsentativer Betriebe der Region verwirklicht. So konnten sich alle Anwesenden ein Bild über die Ausbildung bei den Betrieben Autohaus Reinhard aus Pirmasens, Buchmann Karton Annweiler, Forstamt Hinterweidenthal, Praxis Dr. Pfistner aus Annweiler und der VR-Bank aus Bad Bergzabern machen. Auch die Freiwillige Feuerwehr aus Hauenstein stellte ihre Arbeit und ein Löschfahrzeug vor. Für das leibliche Wohl sorgte dankenswerterweise die Elternvertretung.

Ein großes Dankeschön an alle mitwirkende Betriebe, Organisatoren und helfende Hände.

Es war ein toller Tag!

Bilder finden Sie unter "Unser Schulleben".


 

 

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

 

wir freuen uns, Sie in diesem Jahr zu einem besonderen Tag einladen zu dürfen. 

Verbringen Sie einen Schultag gemeinsam mit Ihrem Kind und fühlen Sie sich herzlich in unsere Schulgemeinschaft eingeladen. 

 

Wir starten gemeinsam am Samstag, den 22. September 2018 um 9:30 Uhr in der Pausenhalle unserer Schule.

Anschließend heißt es „Reinschauen – Mitmachen - Durchblicken“.

 

Was erwartet Sie an diesem Tag?

 

Reinschauen

 – Erleben Sie die Vielfalt unserer Schule und blicken Sie hinter die Kulissen!

 

Mitmachen

– Nehmen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind an den geführten Erlebnisstationen für die Klassen 5 bis 7 teil!

 

- Informieren Sie sich an Stationen zur Berufsorientierung für die Klassen 8 bis 10 und erfahren Sie mehr über unsere regionalen Betriebe!

 

Durchblicken

– Erhalten Sie am Stammtisch von Eltern, Lehrern, Schülern und dem Schulleitungsteam Informationen zu unserer Schule. 

 

Um Ihr leibliches Wohl kümmern sich die Elternvertreter mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Bratwurst und Pommes.   

 

Also kommen Sie mit Ihrer Familie vorbei, genießen Sie den Tag und lernen Sie unsere Wasgauschule von einer neuen Seite kennen.

Denn auch an diesem Tag wird unser Schulmotto „Wir kennen uns. Wir kümmern uns. Wir nehmen uns Zeit.“ in ganz besonderer Weise gelebt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 


 

Am 04.September unternahmen die Abschlussklassen der Wasgauschule 10a und 10b zusammen mit ihren Klassenlehrern, Herrn Schäfer und Herrn Breiner sowie dem Lehramtsanwärter Herrn Faust, im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts (Deutsch, Erdkunde, Sozialkunde und Geschichte) eine eindrucksvolle Exkursion an den wichtigsten Schauplatz des I.Weltkrieges nach Verdun.

Vor 100 Jahren verloren dort unzählige junge Soldaten, viele so alt wie die heutigen Schüler der Abschlussjahrgänge, sinnlos ihr Leben. Hunderttausende konnten nicht identifiziert werden, was die Jugendlichen eindrucksvoll im Beinhaus von Douaumont erkennen konnten.

In einer mehrstündigen Führung, die vom Busunternehmen Nußbaum aus Merzalben sowie einer vor Ort lebenden Reiseführerin begleitet wurde, erlebten die Schüler eindrucksvolle Geschichtsanschauung vor Ort: 

Nachdem zuerst die monatelang heftig umkämpfte Festung von Douaumont, wo heute noch über 800 deutsche Soldaten verschüttet und begraben liegen, erkundet wurde, schloss sich der Besuch des Beinhauses von Douaumont an - das wohl erschütternste Mahnmal gegen Krieg und Gewalt der modernen Zeit. Vor dem Beinhaus liegen 15000 identifizierte Soldaten begraben, im Beinhaus selbst liegen die Überresten von über 130000 nicht identifizierten jungen Männern beider Nationen.

Zum Abschluss ging es in die riesige unterirdische Zitadelle, die mittels modernster Technik (Elektrobahn, Multimedia) viel Anschauungsunterricht bot und nochmals die Sinnlosigkeit von Kriegen aufzeigte.

Trotz des langen Tages und der Dauer der Erkundung zeigten sich die Schüler der Wasgauschule interessiert und beeindruckt, was man in den Reflexionen erkennen konnte.

Der Wasgauschule ist es ein großes Anliegen, Geschichte hautnah zu erleben und zur Friedenserziehung beizutragen – auch deshalb beteiligt sich der Förderverein der Wasgauschule finanziell an den Kosten dieser Exkursion, wofür sich die Schule und Lehrer herzlich bedanken.