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So dürfen sich die Schüler der Klasse der 10a der Wasgauschule - Realschule plus Hauenstein nun nennen. Diese Auszeichnung verdienten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Klassenlehrer Franz Breiner durch die Teilnahme am internationalen Wettbewerb „Regards d’enfants“, welcher von den Straßburger Behörden (Europarat, ENA) schon seit 20 Jahren initiiert wird. In diesem Jahr stand als Thema: Wie stelle ich mir eine Stadt (Dorf) vor, die mit den Menschenrechten in Einklang stehen?

Im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts diskutierte die Lerngruppe, welche Menschenrechte 70 Jahre nach der Erklärung der Menschenrechte wichtiger denn je seien und wo immer noch diese Rechte nicht beachtet werden.

Die Schüler gestalteten in Kleingruppen Häuser aus verschiedenen Materialien, die verschiedene Grundrechte symbolisieren sollen. So bauten Tjark und Johannes ein Gerichtsgebäude, um zu demonstrieren, dass jeder Mensch vor dem Gesetz gleich sei. Die Boutique von Pauline und Angelina soll zeigen, dass jeder Mensch das Recht auf Kleidung habe. Die Stadt der Menschrechte der 10 a beinhaltet weiter eine Schule (Recht auf Bildung), Kirchen (Recht auf Glauben) und viele Wohngebäude (Recht auf Wohnen und Freiheit).

Begleitet wurde die Klasse von Frau Marie-France Schächter aus Hauenstein, die den Kontakt herstellte und beratend tätig war. Neben der Wasgauschule nahmen am Wettbewerb auch die Kita St. Hedwig sowie Daniel Schächter aus Hauenstein teil, der als jüngster Teilnehmer mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde.

Die Wasgauschule ist stolz, dass sie Schüler in ihren Reihen hat, die die Botschaft der Menschrechte nach außen vertreten und bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei Frau Schächter für ihre Unterstützung.